Entwicklung & Konstruktion
IBAG Motorspindeln werden auf Zuverlässigkeit, Standzeit und technologischem Fortschritt im eigenen Haus entwickelt und konstruiert.
Die Qualität einer Motorspindel definiert sich nicht nur über Motorauslegung und die Höhe der Antriebsleistung. Die Ausführung der Konstruktion ist maßgeblich entscheiden, ob eine Motorspindel für eine Anwendung geeignet ist, oder nicht.
Mechanik
Alle Komponenten z.B. Motoren, Kugellager, Werkzeugschnittstellen und Optionen, wie auch mechanische Bauteile, passen wie ein Schweizer Uhrwerk zusammen, sind auf einander abgestimmt und garantieren höchste Prozesssicherheit.
Gehärtet und geschliffene Lagersitze erhöhen die Standzeit der Kugellager. Die Kugellager werden auch bei höherer Belastung nicht in das Gehäuse eingearbeitet.
Alle IBAG Verbindungselemente wie Muttern, Scheiben und Labyrinthe sind mit Feingewinden versehen. Dies gewährleistet eine kraftschlüssige und dauerhaft stabile Verbindung auch bei hohen Drehzahlen und unter thermischer Belastung.
Das Labyrinth im vorderen Teil der Spindel verhindert ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit während der Bearbeitung. Die zusätzlichen Wuchtgewinde ermöglichen ein Wuchten der Motorspindel in montiertem Zustand. Dies gewährleistet beste Schwingungseigenschaft für höchste Bearbeitungsgüte. Jede Motorspindel wird nach der Montage bis auf Maximaldrehzahl einlaufen gelassen und < 1mm/s gewuchtet.
Elektronik
Um die volle Performance aus IBAG Motorspindeln zu erzielen, entwickelt IBAG eigene Steuerungen und Antriebe.
Zum umfangreichen Zubehör für IBAG Motorspindeln gehören optional fertig parametrierte und optimierte Umrichter, Hochdruckschmiersysteme, Kühlgeräte für Flüssigkeit gekühlte Motorspindeln bis hin zu konfektionierten, steckerfertigen Schaltschränkensystemen, inkl. aller Peripherie.